REIGEN DER BIG FIVE:


Die ersten Big Five sind
mein Wertefundament;



I – Die Liebe und die Mitmenschlichkeit

Ein Definitionsversuch: Liebe ist der evolutionsbiologische Kit zwischen allen Menschen, der in der Ethik der Mitmenschlichkeit Gestalt gewinnt und annimmt.
Die Liebe ist die wirksame und kraftvolle Macht, welche der Grund ist für die Unantastbarkeit der Würde des Menschen.
Die Kraft der Liebe wird wirksam in der Selbstachtung, Selbstwahrnehmung und Selbstannahme. Und die Liebe wird erfüllt in der Annahme, Anteilnahme und Zuwendung meinem Nächsten gegenüber in der Mitmenschlichkeit.

15.10/2012 

Liebe ist der leidenschaftliche



 L

ebensauftrag für jeden Menschen seine

 I

deen und Intentionen authentisch umzusetzen, mit

 E

mpatie und Energie ermutigend seine Mitmenschen zu

 B

erühren, und mit diesem seinem Tun ein exzellenter

 E

xperte fürs Leben zu werden.



Darüber hinaus ist sie als allererstes das ewige, außerzeitliche, feststehende Wirken Gottes.
Die Liebe Gottes bewirkte meine Entscheidung zur Anerkennung und Annahme von Gottes Liebe in der mir geschenkten Gabe des Glaubens an Jesus Christus, den Erlöser, der mein Leben erlöst hat. (Epheserbrief 3.6+7/ NT*)


II – Die Dankbarkeit

Dankbarkeit ist eine Willensentscheidung zu einer Lebenshaltung auf dem Grundstein
der Liebe. Dankbarkeit für A L L E S ist der grundlegende Wegweiser in den Sinn
des Lebens. Die Entscheidung zur allumfassenden Dankbarkeit bewirkt die Stärkung
der Persönlichkeit, gibt Stärke zur Überwindung und führt zu Seelenfrieden.
Darüber hinaus ist die Dankbarkeit für Alles für mich der bewährte Weg,
den Willen Gottes zu erkennen und im Sinn meines Lebens zu erfüllen.
(1.Thessalonicherbrief 5.18 + Psalm 50.23 + Römerbrief 8.28/ NT + AT + NT)

*Bücher der Bibel, AT = Altes Testament, NT = Neues Testament

 

 

 

Betrachtung

Die Tiefe der Dankbarkeit

 

Ist Dankbarkeit die Anerkennung von Wohlwollen und Wohltaten? Ja und Nein!

Das Ja ist klar, einfach und verständlich. Und selbst in diesem Bezug gibt es viele Menschen, denen Dankbarkeit eine schwere Bürde zu sein scheint. Aber dieser Aspekt leuchtet die Tiefe der Dankbarkeit nicht aus. Und Nein, weil die Dankbarkeit viel weiter über das Ja hinaus reicht.

Dankbarkeit ist eine Entscheidung zu einer festen Lebenshaltung. Darum ist diese Forderung zur Dankbarkeit nicht nur zu Wohltaten, sondern auch zu Missetaten absolut legitim. Dankbarkeit für Missetaten fordert große, richtig große Überwindung. Überwindung aber öffnet dem Menschen einen Raum, die Verletzung loszulassen und die Anklage und Schmach zu verlassen. Dieses Loslassen ebnet den Weg der Vergebung hin zur Versöhnung.

Dieser Weg führt zur Stärkung und Entwicklung der Persönlichkeit, und damit zu neuen Wegen im Leben. Keine Forderung ist dringender, und keine Förderung nötiger als
die zur Dankbarkeit.

Wer Dankbarkeit als ein Gefühl der moralischen Verpflichtung begreift, öffnet der Lüge Tür und Tor zum Innersten. Das Sinnen und Wirken der Lüge ist ausgerichtet auf die Zerstörung des inneren Seelenfriedens, und in dessen Folge auf die Zerstörung des ganzen Menschen. Das Hinterhältige und Gefährliche der Lüge ist, dass sie allzu oft im Gefühl verborgen ist, und nur allzu schwer zu erkennen. Deshalb ist es umso wichtiger die Gefühle im Licht der Wahrheit zu prüfen.

Jedem Menschen ist die Fähigkeit und Gabe der Dankbarkeit gegeben. Sie zu nutzten
in der Entwicklung einer Kultur der Dankbarkeit ist jedem Menschen aufgeben.

Die Verinnerlichung zu einem dankbaren Herzen erwächst aus der andauernden Einübung der Dankbarkeit. Ein dankbares Herz wiederum bringt viel Freude, und seien es viele kleine Freuden. Für die kleinen Freuden gibt es richtig gute Vorbilder. Kinder sind wahre Experten für kleine Freuden. Und somit schließt sich und erschließt sich der Kreis und die Tiefe der Dankbarkeit im Kinde.

Matthäus 19.14 „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht!

Denn ihnen gehört das Reich der Himmel.“ (ELB = Elberfelder Bibelübersetzung/ NT)


III – Die Wahrheit

 

Die Wahrheit ist der Maßstab der Liebe, welcher in der Mitmenschlichkeit erfüllt wird.

Die Wahrheit ist das Licht und das Feuer des wahrhaften Wirkens im Geist der Liebe
und Mitmenschlichkeit.

Wahrheit bewirkt Erkenntnis, welche Bewusstsein bildet, Geist und Seele stärkt.

 

Darüber hinaus ist die Wahrheit die Summe von Gottes Wort (Psalm119.160), in welchem ER in Jesus Christus seine Treue verbürgt. Durch sein Wort der Wahrheit bin ich mit meinem Geist mit dem Heiligen Geist, dem Tröster und Beistand verbunden. (Johannes 1.14 + 1.Johannesbrief 3.18/ NT + NT)

 

 


IV – Die Freiheit

15.10/2012

Freiheit ist das

 

F

undament für jeden Menschen, den

R

aum zur

E

ntwicklung seiner Persönlichkeit zu erringen und zu erhalten; ein

I

nsider in der

H

auptrolle des eignen Lebens zu werden, mit dem

E

ntschluss, den Platz im Leben einzunehmen in der

I

dentifikation mit dem eigenen

T

un und Handeln.

 

 

Die Freiheit des Menschen ist seine Vollmacht (Autorität), im Bewusstsein eines festen und reinen Herzens seinen in Wahrheit erkannten Willen, seine erkannte Berufung,
in Verantwortung und Anteilnahme in der Tat zu verwirklichen.

(Johannes 8.31-32 + 36 // 2.Korintherbrief 10.8/ NT + NT)


V – Frieden und Gelassenheit

 

Frieden und Gelassenheit sind wunderbare Früchte der Gerechtigkeit. Das ist auch der Begriff, der an die 5. Stelle in meinem Wertefundament gehört.

Nun zum Frieden.

Frieden braucht zum allumfassenden Verständnis die Innensicht und damit das Forschen nach der Bedeutung des Wortes in seinem Sinn.

Im Hebräischen heißt Frieden "SHALOM" mit seiner tiefgehenden Bedeutung "Unversehrtheit", "wohl behalten sein" und "sicher sein". Diesen Gruß "Friede diesem Haus" gibt Jesus seinen Jüngern und damit natürlich auch uns mit auf den Weg (Lukas 10.5). Sicher sein, Bewahrung, ich brauche keine Furcht zu haben vor den Aufgaben und der Verantwortung, die an mich herangetragen wird, bzw. die ich mir gewählt habe (1. Johannesbrief 5.18). Es bedeutet aber auch: "Dir soll es in allen Dingen gut gehen." (3. Johannesbrief 1.2).

Im Griechischen heißt Frieden "EIRÄNÄ", und wird übersetzt mit dem Moment der Ruhe.

Es geht nicht nur um einen Moment der Ruhe, es geht um DIE RUHE.

Die Bibel, 1. Buch Mose 2.2: "Und Gott vollendete am siebenten Tag* sein Werk, das er gemacht, und ruhte am siebenten Tag von all seinem Werk". Was ist die Vollendung, die in diesem Text angesprochen wird? Ein Blick zurück in das erste Kapitel der Bibel öffnete mir die Augen. In Vers 31 heißt es: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend und ward Morgen - der sechste Tag*." Nach sechs Tagen war das Werk Gottes SEHR GUT. Eigentlich müsste SEHR GUT noch viel größer geschrieben werden. Denn ist das einzige Mal, dass SEHR GUT in der Heiligen Schrift auf das Werk, die Schöpfung, glasklar angewendet wird. Dieses "SEHR GUT" führt in DIE RUHE. In diese Ruhe hinein zu kommen bedeutet auch mit seinen Zielen und Werken  zur Vollendung zu kommen, und damit in einen immer währenden Frieden.

Erlaubt sei mir an dieser Stelle eine Beschreibung dessen, was der Tag* ist.

Die Zeiteinheit, mit der wir durch die Wochen, die Monate und Jahre gehen, kann nicht gemeint sein. Gehe ich dem Tag als Begriff auf den Grund (mit Hilfe der Deutschen Wörterbücher von Jakob und Wilhelm Grimm, veröffentlicht durch die Uni Trier), gelange ich zum germanischen "dags", zum althochdeutschen "tag", "tak", "tac", "tach", und zum mittelhochdeutschen "tac". Auffallend für mich ist die Ähnlichkeit mit dem lateinischen "terminus ante quem" (Wikipedia), abgekürzt "taq". Latein war die Sprache der Römer, der "Weltmacht" No.I zu damaliger Zeit. "Terminus ante quem" bedeutet "der Zeitpunkt vor dem ...". Gott war real vor diesem Zeitpunkt, Gott ist real zu diesem Zeitpunkt, und ebenfalls ist Gott real nach diesem Zeitpunkt. Es ist in diesem Zusammenhang von einem Begriff der Ewigkeit auszugehen, den ich mit meinem Verstand nicht erfassen kann.

Nun zurück zur Vollendung, zur Ruhe: 

Diese RUHE ist meine Gewissheit, dass ich selbst genau richtig und wichtig bin. Meine Ziele, mein Sehnen und Wirken mir und anderen Menschen hilft, in diese Ruhe hineinzukommen, und dies alles genau zum richtigen Zeitpunkt. Diese RUHE führt in einen unendlich tiefen und angenehmen Frieden hinein.

Im Mittelhochdeutschen heißt Frieden "Vride" (Handwörterbuch nach M. Lexer der Uni Trier), und bedeutet "Ruhe, Sicherheit und Schutz", aber auch "Waffenstillstand".

Klipp und klar zu Jesus zu stehen bringt unweigerlich Ärger mit sich. Passiert das in Familien und darüber hinaus, wird der Waffenstillstand zur Pflicht.

Alle Inhalte von SHALOM, EIRÄNÄ & VRIDE machen den FRIEDEN, den es zu erjagen gilt, vollkommen. Und diesem Frieden entspringt die Gelassenheit, welche ich nicht mehr missen möchte.

"Gelassenheit der Stimme ist ein Lebensbaum. Aber die Falschheit an ihr ist eine Wunde im Gemüt."

Die Bibel, das Buch der Sprüche von König Salomon, Kapitel 15, Vers 4.






Big Five

Die fünf Aspekte des menschlichen Seins

 

 

1.)

---

Ich in IHM (in Jesus und im großen Ganzen) //

 

2.)

---

Ich in MIR selbst //

 

3.)

---

Ich im DU, meinem Nächsten //

 

4.)

---

Ich im ES, in meiner Berufung //

 

5.)

---

Ich im WIR, auf meinem Platz in der Gesellschaft //

 

Von Prof. F. S. v. Thun („Klarkommen mit sich selbst und anderen“), Grundlage ist die Themenzentrierten Interaktion (TZI) von der Humanpsychologin Ruth Cohn.

 

 

 


Die Fünf Schritte zur Wiederherstellung

(Nach Verletzungen der Seele und Persönlichkeit)*

 

I.

---

Verletzung benennen und (dies ist natürlich ernst gemeint) Danken

 

II.

---

Entscheidung zum Vergeben & Danken

 

III.

---

Heraustreten aus der Anklage & Danken

 

IV.

---

Vergebung gewähren und selber erbitten & Danken

 

V.

---

Versöhnen und Danken, solange es möglich ist

 

(*aus dem Buch „Erfolgsfaktor Integrität“ von Johannes Grassl und Claude R. Schmutz)



Das Grundlagenwerk von Prof. Friedemann Schulz von Thun,

„Miteinander Reden“ I-III

 

Die Big Five – Fünf Wegweiser zu gelingender Kommunikation

 

 

1.) -- Das Kommunikationsquadrat //
2.)
-- Das Werte- und Entwicklungsquadrat (WEQ) //
3.)
-- Teufelskreis-(Engelskreis*) //
4.)
-- Das Innere Team //
5.)
-- Die Logik und Wahrheit sozialer Situationen

(* eigene Ergänzung, D-DM = Diana-Dana Möller)



Die fünf Wegweiser zur Klarheit

des Lebenssinns!

 

 

I.

 

---

 

Mein Fundament

 

II.

 

---

 

Meine Entscheidung

 

III.

 

---

 

Meine Hoffnung verankert in meiner Identität

 

IV.

 

---

 

Mein Wille meine Ziele zu bestimmen

 

V.

---

Mein Wirken zum Erreichen meiner Ziele

 

18.10/2012

Wirken ist der wahrhafte

 

 

 

W

andel, mit Wagemut, Wissen und Würze, in der

I

dentifikation mit den eignen Intentionen in verantwortungsvoller

R

egie im

K

oordinatensystem des Lebens; um mit

E

insatz und Einsicht

N

atürlich das Leben zu gewinnen.




Dieser Reigen der Big Five ist noch lange nicht vollständig und er ist außerdem Stückwerk, ein kleines Stück vom großen Ganzen. Aber mir ist es recht und eine große Freude, die mich weiterhin durch mein Leben begleiten wird.

ERLEBE AUCH DU DIESE FREUDE.


Diana-Dana Möller

LEBENSFREUDE ZUVA SUN

DE SÜNN IN'T HART KÜMMT AN

Eine Einladung 

zum gemütlichen Naturgenuss,

zu poetischen Projekten und

zur persönlichen Potenzialentfaltung.

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Wer hat Freude dran, mich bei meinen BIG FIVE FOR LIFE zu unterstützen, oder kennt jemanden, dem es Freude bereitet? In Verbindung zu kommen, das wär mir 'ne große Freude.



eMail: Zuva.Sun@gmail.com

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